Am 01. und 02. März wurde beim BSC Chemnitz-Rabenstein die Deutsche Meisterschaft Bogen Halle 25 des DBSV ausgerichtet. Karl Schneider vertrat unseren Verein bei der Veranstaltung. Mit 530 Ringen verpasste er nur knapp den obersten Podestplatz und landete auf Platz 3 . Somit ist er bestens gerüstet für die DM des DSB vom 07-09 März in Biberach.
Herzlichen Glückwunsch seitens des Vereins und alle ins Gold bei der nächsten DM
Die Bogenschützen des SV Diana Ober-Roden trainieren im Winter in der Shulsporthalle der Nell-Breuning-Schule. Für viele ist das aber nur eine Zwischenlösung – sie sehnen das Frühjahr herbei. Dann stehen die Scheiben wieder draußen.
Auch ungewöhnliche Wege führen beim SV Diana Ober-Roden an die Zielscheibe: Bis zu viermal die Woche trainieren die Schützen, über deren Erfolgsrezept ein Mitglied sagt: „Die Mischung macht‘s.“
Der SV Diana hat rund 60 Bogenschützen. In den wärmeren Jahreszeiten sind die Sportler hauptsächlich draußen am Schützenhaus aktiv, jetzt im Winter wird in der Sporthalle an der Kapellenstraße trainiert. Zuletzt freuten sich die Schützen über die Meisterschaft in der Oberliga Süd. Ich bin durchs Schnitzelessen zu dem Sport gekommen“, meint Karl Schneider schmunzelnd. In früheren Jahren war der Mittwoch im Schützenhaus nämlich Schnitzeltag. Schneider, der die Bogenschützen mit Wolfram Nitschke trainiert, schmeckte nicht nur das kulinarische Angebot. Bei den Schützen nebenan absolvierte er eine Schnuppereinheit. „Da bin ich hängen geblieben, 2011 war das“, erinnert sich Schneider an seinen Einstieg.
Viel Kraft nötig, bis der Pfeil losschnellt
Wolfram Nitschke ist schon seit Anfang der achtziger Jahre dabei. „Bogenschießen, das ist hohe Konzentration, das ist die Anspannung. 18 Kilo hast du da auf den Fingern, über 100 Schüsse hat man da im Wettkampf am Tag. Da weiß man abends, was man gemacht hat“, beschreibt Nitschke die Faszination. Er kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr schießen und konzentriert sich ganz auf seine Trainertätigkeit. Mit seiner Jugendmannschaft gewann er unter anderem die Deutsche Meisterschaft. „Wir haben auch ganz viele Best Ager bei unseren Schützen – einfach,weil das Bogenschießen Körper, Geist und Seele gut tut“, sagt Wolfram Nitschke.
Von Oktober bis April wird drei- bis viermal in der Woche Training in der Halle angeboten. Sobald die Temperaturen einigermaßen erträglich sind, wird der Bogen auch draußen gespannt. Für manche Schützen ist das das einzig Wahre, erläutert Nitschke. In der Halle sind die Scheiben 18 Meter entfernt, draußen sind es bis zu 90 Meter.
Die Faszination Bogenschießen hat auch Karl-Heinz Jansen voll erfasst. Wenn er mal mit dem Training aussetzen muss, dann fehlt ihm spätestens nach drei Tagen etwas. Jansen: „Da kribbelt es, und man wird unruhig.“ Nach einem Unfall im Jahr 2001 ist der Diana-Schütze auf den Rollstuhl angewiesen. 2014 kam ein schwerer Herzinfarkt hinzu. „Ich habe vorher schon sporadisch Bogen geschossen“, erinnert sich Jansen. Auf der Suche nach einer passenden Sportart stieg er nach seinem Herzinfarkt wieder richtig ein. Ich habe innerhalb von vier Monaten drei Garnituren T-Shirts gebraucht, immer eine Nummer größer. Der Oberkörper geht dann schon etwas in die Breite.
Die richtige Entscheidung: „Ich habe mit Jörg Pötsch einen sehr guten Trainer. Er hat sich meiner angenommen, danach ging es rapide nach oben“, sagt Jansen, der in Bad König wohnt. Pötsch betreute 2016 Jennifer Heß bei den Paralympics in Rio. Karl-Heinz Jansen nimmt an den Wettkämpfen der Nichtbehinderten teil. „Die ganze Spannung im Körper, die – ich sage immer – die Normalos vom Fuß an aufbauen können, das kann ich ja nur ab der Hüfte“, beschreibt Jansen die Herausforderung, die er gerne annimmt. „Ich habe innerhalb von vier Monaten drei Garnituren T-Shirts gebraucht, immer eine Nummer größer. Der Oberkörper geht dann schon etwas in die Breite“, sagt Jansen zu den Folgen des intensiven Trainings. Der Empfehlung seines Orthopäden, etwas für seinen Rücken zu tun, ist er mit dem Bogenschießen jedenfalls nachgekommen.
Jansen, der dreimal in der Woche trainiert, gehörte auch dem Team an, das Oberliga-Meister wurde. „Die Mischung macht es. Die Chemie zwischen uns hat im Team gepasst“, beschreibt Jansen das Erfolgsgeheimnis. „Viele Konkurrenten hatten uns gar nicht so richtig auf dem Schirm. Aber spätestens, als der Wettkampf vorbei war, wussten sie, was Sache ist.“ Besonders gerne erinnert sich Jansen, als er 2019 in Luxemburg bei einem Weltcupturnier eine persönliche Bestleistung erzielte.
Meisterschaften im Doppelpack
Erfolgreiche Wochen liegen hinter den Diana-Bogenschützen. Nach vier spannenden Wettkampftagen und durchweg guten Leistungen wurden Annette Löhr, Philipp Löhr, Karl-Heinz Jansen, Jörg Pötsch, Vivian Rauch und Sven Schäfer Meister der Oberliga Süd. Bei der Hessischen Meisterschaft sicherte sich Manuela Bräuer in der Klasse Recurve Master mit 530 Ringen den ersten Platz. Karl Schneider holte in der Klasse Recurve Senioren als Dritter einen weiteren Podestplatz. Außerdem gab es folgende Platzierungen: Sven Schäfer (17. Recurve), Jörg Pötsch (20. Recurve), Vivian Rauch (12. Recurve), Karl-Heinz Jansen (4. Recurve Senioren), Michelle Gerhardt (9. Compound).
Man muss beim SV Diana Ober-Roden nicht unbedingt in einer Mannschaft dabei sein oder an Einzelwettkämpfen teilnehmen, um Spaß am Bogenschießen zu haben. Werner Hormes beispielsweise beschränkt sich weitgehend auf die Teilnahme am Training. Im Winter auch in der Halle, sonst aber vor allem unter freiem Himmel. „Die Außenanlage ist traumhaft“, sagt der Jügesheimer, der seit zweieinhalb Jahren dabei ist. Von seiner ältesten Tochter hatte er mal einen Bogenkurs in Zellhausen geschenkt bekommen.
Hallentraining nur im Winter beliebt
Auf der Suche nach einem Verein gab nach verschiedenen Probetrainings schließlich die Außenanlage den Ausschlag für Ober-Roden. „Ich habe zwar auch schon einmal an einem Turnier teilgenommen, aber das brauche ich nicht unbedingt.“ Das regelmäßige Training genügt ihm. Teilweise ist er drei-, viermal in der Woche vor den Zielscheiben im Feld zwischen Messenhausen und Waldacker anzutreffen. Wie Werner Hormes schießt auch Karl-Heinz Jansen lieber im Freien. „Die 18-Meter-Distanz in der Halle ist den Winter über eine schöne Sache. Man hat ein Dach über dem Kopf, und es ist warm. Aber richtig interessant ist es, wenn es nach draußen auf die langen Distanzen geht. Die 50, 60, 70 Meter sind dann eine Herausforderung, wenn man etwa den Seitenwind berücksichtigen muss“, so Jansen.
Eine Gruppe des Lehrerkollegiums der Adolf-Reichwein-Schule in Langen war am Freitag den 31.01.2025 bei den Bogenschützen zu Gast. Nach einer Einweisung ging es zügig an das Sportgerät. Mit der Unterstützung der Instruktoren Karl Schneider und Wolfram Nitschke ging die Handhabung mit dem Bogen immer routinierter. Letztlich hatten alle viel Spaß und einen Einblick in das Bogenschießen gewonnen. Neben dem Bogenschießen konnten unsere Gäste auch den Umgang mit dem Blasrohr kennenlernen. Diese in unserem Verein noch recht junge Sportart wird von Karl Schneider geleitet.
Die Schützen sind immer gerne bereit interessierten Gruppen die Möglichkeit zu bieten, ihren Sport kennen zu lernen.
Am 21.und 22.01.25 wurde die Meisterschaft in Dietzenbach ausgetragen. Für diese Meisterschaft haben sich neun unserer Schützen über die Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Im Einzelnen erreichten sie folgende Platzierungen:
Sven Schäfer, Recurve Herren 17. mit 508 Ringen Jörg Pötsch, Recurve Herren 20. mit 523 Ringen Vivian Rauch, Recurve Damen 12. mit 490 Ringen Manuela Bräuer, Recurve Master 1. mit 530 Ringen Karl Schneider, Recurve Senioren 3. mit 526 Ringen Karl-Heinz Jansen, Recurve Senioren 4. mit 521 Ringen Michelle Gerhardt, Compound Damen 9. mit 542 Ringen
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin „Alle ins Gold“ seitens des Vereins.
v.l.n.r. Michelle Gerhardt, Karl-Heinz Jansen und Karl Schneider
Bei der Hessischen Meisterschaft des DBSV 1959 e.V. am 18.01.25 in Bad Zwesten traten drei unserer Bogenschütz:innen an.
Im Einzelnen belegten sie folgende Ränge: Michelle Gerhardt, Compound Damen Rang 1 mit 539 Ringen Anette Löhr, Recurve Master Rang 1 mit 534 Ringen Karl Schneider, Recurve Senioren Rang 1 mit 496 Ringen.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin „Alle ins Gold“ seitens des Vereins.
v.l.n.r. Michelle Gerhardt, Karl Schneider und Anette Löhr
Nach vier spannenden Wettkampftagen und durchgehend guten Leistungen setzten sich die Bogenschützen an die Spitze der Rangliste. Damit ist der Aufstieg in die Hessenliga sicher.
Herzliche Glückwünsche und weiterhin „Alle ins Gold“ seitens des Vereins.
v.l.n.r. Philipp Löhr, Anette Löhr, Karl-Heinz Jansen, Jörg Pötsch, Vivian Rauch, Sven Schäfer
Hausaufgaben sind ein fester Bestandteil des Schulsystems und dienen verschiedenen Zwecken, die sowohl die schulische Leistung der Schüler fördern als auch ihre persönliche Entwicklung unterstützen. Der Sinn und Zweck von Hausaufgaben lässt sich in mehreren Aspekten zusammenfassen:
Erstens bieten Hausaufgaben die Möglichkeit, das im Unterricht erlernte Wissen zu vertiefen und anzuwenden. Während der Schulzeit wird oft eine große Menge an Informationen vermittelt, die im Klassenzimmer möglicherweise nicht ausreichend bearbeitet werden können. Hausaufgaben ermöglichen es den Schülern, in ihrem eigenen Tempo zu lernen, Fragen zu klären und die Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Dies fördert ein tieferes Verständnis und stärkt die Lernkompetenzen.
Zweitens fördern Hausaufgaben die Selbstdisziplin und das Zeitmanagement. Schüler lernen, ihre Aufgaben eigenständig zu organisieren, Fristen einzuhalten und sich eine Struktur für ihre Arbeit zu schaffen. Diese Fähigkeiten sind nicht nur in der Schule von Bedeutung, sondern auch im späteren Berufsleben von großer Relevanz.
Ein weiterer Zweck von Hausaufgaben ist die Förderung der Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Schüler sind nicht nur darauf angewiesen, dass ihnen Wissen vermittelt wird, sondern müssen auch selbst Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen. Hausaufgaben bieten eine Möglichkeit, diese Eigenverantwortung zu entwickeln und auszubauen.
Nicht zuletzt haben Hausaufgaben auch eine kommunikative Funktion. Sie ermöglichen es Lehrern, den Fortschritt der Schüler zu überwachen, Stärken und Schwächen zu erkennen und gezielt Fördermaßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig können Schüler durch Hausaufgaben mit ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen in Austausch treten, was den Lernprozess unterstützen und vertiefen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hausaufgaben weit mehr sind als nur eine zusätzliche Belastung. Sie sind ein wichtiges Instrument zur Vertiefung des Lernens, zur Förderung von Selbstständigkeit und Disziplin und zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Schülern, Lehrern und Eltern.
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